Wer kennt das nicht - der Urlaub steht vor der Tür und der Blick in den Reisepass lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Ihr deutscher Reisepass ist abgelaufen oder gilt nicht mehr lange genug um die Einreise im Urlaubsland zu ermöglichen.
Dabei ist wirklich Vorsicht geboten. So muss man vor einer Einreise in Thailand einen gültigen Pass besitzen, der mindestens noch sechs Monate gilt.
Nun gibt es drei Möglichkeiten. Entweder man pokert und hat auch noch etwas Zeit im Rücken. Das Ausstellen eines normaler Pass kann aber bis zu sechs Wochen dauern. Wer sich da verzockt kann seinen wohlverdienten Urlaub aufs Spiel setzen. Nach dem ersten Schock könnte der Ärger mit der Liebsten oder der ganzen Familie anstehen. Gottseidank gibt es mittlerweile deutlich mehr Möglichkeiten, einen neuen Pass zu erhalten.
Für wirkliche Spätmerker bleibt nur noch der Weg des vorläufigen Reisepasses. Dieser ist für ein Jahr gültig und kostet in Berlin, München, Hamburg oder Frankfurt jeweils 26 Euro. Für manche war dieser Pass schon die Rettung in letzter Sekunde.
Es gibt allerdings noch eine dritte Lösung, die dafür sorgt, dass so mancher nicht jährlich zum Passamt muss. Der Express-Pass ist der perfekte Kompromiss. Nach bis zu sechs Tagen ist der neue Reisepass da. Aufpreis ist in München, Berlin und Hamburg 32 Euro. Die Wartezeiten sind allerdings von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Während man in Berlin (wo auch die Bundesdruckerei sitzt) und Hamburg nur drei Tage auf den neuen Pass im Expresstempo warten muss, dauert das ganze in Frankfurt bis zu 4 Tagen und in München muss man sogar sechs Werktage einrechnen. Da ist sie wieder: die bayrische Gemütlichkeit.
Wichtig: Der Express-Pass ist dabei absolut identisch mit einem normalem Reisepass und gilt bis zu 10 Jahre. Unterschiede zum normalen Pass gibt es außer der Express-Ausstellung nicht.
Egal welche Variante man wählt so wird der Urlaub garantiert nicht schon bei der Anreise ein Reinfall ;-)
Frankie fliegt um die Welt
Reisen - einmal Rundherum! Tips für Thailand, Kambodscha, Australien, Neuseeland, Fidj und die USA
07 März 2011
Schnellen Pass beantragen - Express Pass hilft
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22 Februar 2011
Taxi-Tip: Vom Flughafen nach Bangkok
Reisestrapazen in Bangkok abkürzen: So komme ich schnell, günstig und stressfrei mit dem Taxi in die City.
Am Anfang jeder größeren Reise steht der Flug. Desto weiter man sich von zuhause entfernt, desto aufgeregter, aber auch desto erschöpfter ist man, wenn man an seinem Ziel ankommt.
Da macht natürlich auch ein Trip nach Bangkok, Thailand keine Ausnahme.
Nachdem man all die Einreiseformalitäten hinter sich gebracht hat will man nur noch eins raus aus dem Flughafen und rein in die Stadt.
Wie jeder Flughafen bietet auch der Suvarnabhumi Airport in Bangkok keine Ausnahme. Nur wegzukommen ist nicht ganz so einfach wie bei anderne Flughafen. Wirklicher öffentlicher Nahverkehr ist nicht vorhanden.
Die Wahl beschränkt sich momentan noch auf Bus oder Taxi. Für den Bus spricht der billigere Preis. Für das Taxi der höhere Komfort und verringerte Streß nach anstrengendem Flug.
Ich kann insgesamt nur den Transfer mit dem Taxi empfehlen. Allerdings nicht ganz so, wie es alle machen. Mein Taxi-Tip ist genauso einfach wie wirkungsvoll.
Statt in die untere Ebene zu gehen und dort überteuerte Preise und einen Flughafenzuschlag fürs Taxi zu bezahlen. Geht man einfach bequem mit der Rolltreppe ein Stockwerk höher in den Abflugsbereich des Flughafens.
Von dort geht man einfach raus aus dem Gebäude, lässt die extrem hohe Luftfeuchtigkeit von Bangkoks kurz auf sich wirken und steigt dann in das nächste gekühlte Taxi ein. Da diese Fahrer gerade erst Gäste zum Flughafen gebracht haben, sind diese bereit auch das Taxi-Meter einzuschalten und fahren einen schnell, komfortabel und günstig wohin auch immer man will z.B. in die Kao San Road oder in weitere schöne Gegenden der Stadt.
Mein Fazit: Solange die Querelen um den Bau des Skytrains zum Flughafen anhalten ist das Taxi in Bagnkok nach dem Flug die beste Lösung und vom Abflugsbereich auch noch ein echter Geheimtipp!
Am Anfang jeder größeren Reise steht der Flug. Desto weiter man sich von zuhause entfernt, desto aufgeregter, aber auch desto erschöpfter ist man, wenn man an seinem Ziel ankommt.
Da macht natürlich auch ein Trip nach Bangkok, Thailand keine Ausnahme.
Nachdem man all die Einreiseformalitäten hinter sich gebracht hat will man nur noch eins raus aus dem Flughafen und rein in die Stadt.
Wie jeder Flughafen bietet auch der Suvarnabhumi Airport in Bangkok keine Ausnahme. Nur wegzukommen ist nicht ganz so einfach wie bei anderne Flughafen. Wirklicher öffentlicher Nahverkehr ist nicht vorhanden.
Die Wahl beschränkt sich momentan noch auf Bus oder Taxi. Für den Bus spricht der billigere Preis. Für das Taxi der höhere Komfort und verringerte Streß nach anstrengendem Flug.
Ich kann insgesamt nur den Transfer mit dem Taxi empfehlen. Allerdings nicht ganz so, wie es alle machen. Mein Taxi-Tip ist genauso einfach wie wirkungsvoll.
Statt in die untere Ebene zu gehen und dort überteuerte Preise und einen Flughafenzuschlag fürs Taxi zu bezahlen. Geht man einfach bequem mit der Rolltreppe ein Stockwerk höher in den Abflugsbereich des Flughafens.
Von dort geht man einfach raus aus dem Gebäude, lässt die extrem hohe Luftfeuchtigkeit von Bangkoks kurz auf sich wirken und steigt dann in das nächste gekühlte Taxi ein. Da diese Fahrer gerade erst Gäste zum Flughafen gebracht haben, sind diese bereit auch das Taxi-Meter einzuschalten und fahren einen schnell, komfortabel und günstig wohin auch immer man will z.B. in die Kao San Road oder in weitere schöne Gegenden der Stadt.
Mein Fazit: Solange die Querelen um den Bau des Skytrains zum Flughafen anhalten ist das Taxi in Bagnkok nach dem Flug die beste Lösung und vom Abflugsbereich auch noch ein echter Geheimtipp!
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15 September 2007
Roadtripping USA
Angekommen in LA, gelandet in West Hollywood - so sah der erste Tag in den USA aus. Ins Hostel sind wir mehr oder weniger über das Prinzip Zufall: Angesprochen worden am Flughafen, andere Unterkunftsmöglichkeiten ausgecheckt und dann doch ins erste Hostel. Die Location: typisch Hostel, aber zu Fünft kriegt man dann doch fast sowas wie Privatspähre.
Nach einem ausgiebigen Abendessen beim ersten (von vielen weiteren) zu erforschenden neuen Fast-Food-Ketten: Jack in the Box. Die erste Ernüchterung auf vollen Magen gab es beim ersten Weggehen am Abend. Da zu dem Zeitpunkt nur zwei von uns (Chris und ich) ueber 21 waren, war's erstmal nichts mit Clubbing. Die Bar unserer Wahl war dann eine Art Karaoke-Location mit Bullriding in der Mitte. Wie stellt man sich das Partyleben in LA so vor? Partys bis zum Abwinken und vor allem die ganze Nacht lang. Hier kommt auch schon die nächste Ernüchterung ins Spiel. Um Viertel vor zwei gingen in der Bar die Lichter an und die Gaeste wurden freundlichst zum Ausgang komplimentiert: Sperrstunde Kalifornienweit um zwei - jeden Tag inklusive Wochenende und Liquorstores. Im wahrsten Sinne des Wortes ernüchternd....
Die nächsten zwei Tage war dann Sightseeing angesagt: Der Walk of Fame, inklusive Nähe zu einem Filmset, von der Ferne die Huegel von Hollywood erspaeht, Downtown begutachtet, Spidertramp (einen als Spiderman verkleideten Alkoholiker) gesichtet etc....
Abends Amerikanerinnen kennengelernt und bei denen weiter gefeiert und einen Tag später an Connys 21. Geburtstag bei so einem richtigen Bonzen in Beverly Hills bis morgens früh um 7 abgehangen
Nach der Nacht kam dann die unglaubliche Ernüchterung Nummer zwei. als wir so um 11h ins Hostel eingelaufen sind wurde uns mitgeteilt, dass wir leider nicht länger bleiben können, weil ausgebucht.
Kein Problem ab nach Venice Beach und dort ins Hostel. Venice Beach, der Strand der Schönen und Reichen war echt entspannt. Die nächste Aufgabe war da schon komplizierter: Mietwagen finden, in dem fünf Leute samt Weltreiseausstattung reinpassen mit folgenden Problemchen:
1. Chris ist 29, hat keinen Führerschein (billig mieten ist ab 25)
2. Ich hab keine Kreditkarte
3. Alle anderen waren unter 21 (was die Sache richtig teuer macht)
4. Man kann seine Kreditkarte nur auf sich als Mieter anwenden...
Nach zwei verschiedenen Firmen und ungefaehr dreistündigem Aushandeln hatten wir unseren richtig dicken SUV mit Platz fuer alles was das Herz begehrt. Und ab gings: erste Station Las Vegas.
Die Fahrt dahin traumhaft mit der Landschaft, erstes Kasino direkt hinter der Staatengrenze und The Fabulous. Glitzerwelt und Traum in einem. Unterkunft war der erste Trick: Ein Zimmer gemietet, alle dort einquartiert und dann ab auf den Strip in die Kasinos und so weiter.
Meine Verluste haben sich in Grenzen gehalten und Spass hat's auf jeden Fall gemacht. Viva Las Vegas!!!!
Nach einem ausgiebigen Abendessen beim ersten (von vielen weiteren) zu erforschenden neuen Fast-Food-Ketten: Jack in the Box. Die erste Ernüchterung auf vollen Magen gab es beim ersten Weggehen am Abend. Da zu dem Zeitpunkt nur zwei von uns (Chris und ich) ueber 21 waren, war's erstmal nichts mit Clubbing. Die Bar unserer Wahl war dann eine Art Karaoke-Location mit Bullriding in der Mitte. Wie stellt man sich das Partyleben in LA so vor? Partys bis zum Abwinken und vor allem die ganze Nacht lang. Hier kommt auch schon die nächste Ernüchterung ins Spiel. Um Viertel vor zwei gingen in der Bar die Lichter an und die Gaeste wurden freundlichst zum Ausgang komplimentiert: Sperrstunde Kalifornienweit um zwei - jeden Tag inklusive Wochenende und Liquorstores. Im wahrsten Sinne des Wortes ernüchternd....
Die nächsten zwei Tage war dann Sightseeing angesagt: Der Walk of Fame, inklusive Nähe zu einem Filmset, von der Ferne die Huegel von Hollywood erspaeht, Downtown begutachtet, Spidertramp (einen als Spiderman verkleideten Alkoholiker) gesichtet etc....
Abends Amerikanerinnen kennengelernt und bei denen weiter gefeiert und einen Tag später an Connys 21. Geburtstag bei so einem richtigen Bonzen in Beverly Hills bis morgens früh um 7 abgehangen
Nach der Nacht kam dann die unglaubliche Ernüchterung Nummer zwei. als wir so um 11h ins Hostel eingelaufen sind wurde uns mitgeteilt, dass wir leider nicht länger bleiben können, weil ausgebucht.
Kein Problem ab nach Venice Beach und dort ins Hostel. Venice Beach, der Strand der Schönen und Reichen war echt entspannt. Die nächste Aufgabe war da schon komplizierter: Mietwagen finden, in dem fünf Leute samt Weltreiseausstattung reinpassen mit folgenden Problemchen:
1. Chris ist 29, hat keinen Führerschein (billig mieten ist ab 25)
2. Ich hab keine Kreditkarte
3. Alle anderen waren unter 21 (was die Sache richtig teuer macht)
4. Man kann seine Kreditkarte nur auf sich als Mieter anwenden...
Nach zwei verschiedenen Firmen und ungefaehr dreistündigem Aushandeln hatten wir unseren richtig dicken SUV mit Platz fuer alles was das Herz begehrt. Und ab gings: erste Station Las Vegas.
Die Fahrt dahin traumhaft mit der Landschaft, erstes Kasino direkt hinter der Staatengrenze und The Fabulous. Glitzerwelt und Traum in einem. Unterkunft war der erste Trick: Ein Zimmer gemietet, alle dort einquartiert und dann ab auf den Strip in die Kasinos und so weiter.
Meine Verluste haben sich in Grenzen gehalten und Spass hat's auf jeden Fall gemacht. Viva Las Vegas!!!!
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Los Angeles,
USA
09 September 2007
Von Inseln und Sandduenen
Die letzten Tage in Neuseeland waren dann doch eher von Entspannen gepraegt und so konnte ich dann Kiwi-Land und Natalie Servus sagen und weiter nach Fidschi fliegen.
Nach einem entspannten und bisher kuerzestem Flug von 3 Stunden, bei dem ein Fidschianer indischer Herkunft mich gleichmal so ein bisschen ueber das Land aufgeklaert hat und den ueblichen Sicherheitskontrollen am Airport (nein, ich bringe kein Essen, Tiere, Pflanzen, etc. mit) hab ich mir ueber das Bord ein Hostel ausgesucht, wo die erste Nacht verbracht werden sollte.
Mit mir haben sich noch drei weitere Deutsche das selbe Guesthouse ausgesucht. Soeren, Conny und Max aus Freiburg, waren mit dem selben Flugzeug angekommen, ein lustiger Abend zu viert in einem fuer 30 Mann ausgelegtem Schlafsaal folgte der erste Morgen in der Suedsee. Beim Freistueck sprach uns eine ziemlich planlose Deutsche, Kathi an. Erste Bemerkung nach einem Tag auf der Hauptinsel: Fidschi ist voll langweilig. Wenn man unglaublicher Weise wie sie vor hat 2 Monate zu bleiben, koennte das dann doch passieren. Mit ihr war ein Schotte, Chris, mit dem sie von einem anderen Hostel zum Strand gefahren ist, besser zu unserer Bleibe.
Da wir nicht so viel Ahnung hatten, was wir uns wirklich anschauen sollte wurde erstmal beschlossen samt Gepaeck zurueck zum Flughafen zu fahren und dort die Reisebueros mal naeher anzuschauen. Die durchaus liebenswuerdige Fidschianerin gab uns dort den Befehl: You leave Nadi (also die Hauptinsel) and go to the Islands!
Gesagt getan und mit 6 Leuten im Schlepptau laesst sich dann doch der ein oder andere Rabatt aushandeln. Also zur Faehre gehetzt und ab nach Mana-Island, einem der guenstigeren Backpacker-Resorts. Die Ankunft dort wurde garniert von einem unglaublichen Sonnenuntergang und einem Doppelbett fuer mich allein. Die Stimmung blieb auch die naechsten Tage weiter gut.
Die Gruppe wuchs: Zwei Hollaender, Arjen und Niels (beide aus Groningen) , schlossen sich an, wieder einmal wurde das Reef unsicher gemacht, geschnorchelt und Nemo gefunden, auf Krabben beim Krabbenrennen gewettet. Ein Abgang hatten wir dann doch, weil Kati doch keine zwei Monate auf Fidschi bleiben wollte, sondern lieber nach 4 Tagen beschlossen hat nach Neuseeland zu fliegen...
Naechste Station unseres Insellebens war Bounty-Island, was zwar etwas teurer, aber auch vom Sauberkeitsstandard hoeher lag. Dahin ging es diesmal nicht mit der fuer ein Land wie Fidschi unglaublich teuren Faehre, sondern mit Moses. Moses brachte uns schon zum Schnorcheln und ist auf Mana wohl so etwas wie der Dorf-Alt-Hippie, lustige Klamotten, lustige Frisur lustigstes Lachen und natuerlich special price fuer special friends. Auf Bounty wurde den Ressort-Mitarbeitern erstmal gezeigt, wie man mal so richtig gegen sie im Billard und Tischtennis verliert und den Englaendern auf der Insel, wie gut Deutsche, Schotten und Hollaender Arschbomben in den Pool machen koennen, wenn sie noch drin sind.
Da die meisten Inseln wie Bounty doch eher fuer Urlauber und Nicht-Backpacker-Budgets ausgerichtet waren ging es zurueck auf die Hauptinsel. Chris und ich hatten mittlerweile beschlossen um zwei Tage zu verlaengern und dann zusammen mit Soeren, Conny und Max auch noch Kalifornien unsicher zu machen. Umbuchen war ein kleines Abenteuer, weil niemand irgendetwas wusste, hat aber dann nach drei Stunden doch noch geklappt.
Was also tun mit der zusaetzlichen Zeit in diesem Traumland? Zu touristisch sollte es nicht sein, und zu teuer erst recht nicht. Loesung Homestay in Katotoka, beruemt fuer die riesigen oertlichen Sandduenen. Wir sind also zu Sechst, (Arjen auch bekannt als Grumpy (Grummler)wollte ein bisschen Radln und kam dann am naechsten Tag doch noch nach) ueber die Insel zu diesem Homestay. Die Familie: Mann um die 70, juengster Sohn 10, eines von neun Kindern (eine Tochter) hatte uns denn Aufenthalt vermittelt und in den Zimmern schlaeft normalerweise die Familie. Dafuer gab es lecker Essen und der Kleine Brendon so wie die 16-jaehrige Tochter als Fuehrer und Aufpasser.
Die Duenen selbst: Sandboard tauglich, riesig und windig. Der Strand Surfbrett tauglich, schwarz und absolut meilenweit menschenleer ausser uns und die Dorfjugend. Wirklich schoene Tage, mit dem Hoehepunkt Lagerfeuer am Strand, Bier und einer Runde Kava davor. Als unsere Fangruppe die Dorfjugend nach Hause gehen wollte und wir nicht wurde uns auch noch eine nette kleine Fischi-Gruselgeschichte erzaehlt. Die Duenen sollen von zwei alten Frauen bewohnt sein, die sich in jede Gestalt verwandeln koennen, angeblich bevorzugt Kuehe, sich dann als Menschen unter die Leute mischen und Touristen verwirren. So waere eine Gruppe Australier die ganze Nacht umhergeirrt und haette versucht zurueck zu finden. Unser erster Gedanke: Die Australier und die Drogen. Glauben mussten wir die Geschichte eh nicht, weil uns ein kurzer Regenguss freundlicherweise die Entscheidung abgenommen hat.
Am naechsten Tag ging es schon um fuenf zum Flughafen, weil Chris noch sein neues Ticket ausstellen lassen musste und nach 7 Stunden Wartezeit, weil der Flieger zwei Stunden Verspaetung hatte weiter nach LA.
Dort bin ich mit Chris und den drei Deutschen jetzt schon fuenf Tage und da war wirklich eine Menge los. Mehr dazu und die passenden Bilder gibts, wenn ich a) ein guenstigeres Internet finde und b) ich auch was hochladen kann.
Nach einem entspannten und bisher kuerzestem Flug von 3 Stunden, bei dem ein Fidschianer indischer Herkunft mich gleichmal so ein bisschen ueber das Land aufgeklaert hat und den ueblichen Sicherheitskontrollen am Airport (nein, ich bringe kein Essen, Tiere, Pflanzen, etc. mit) hab ich mir ueber das Bord ein Hostel ausgesucht, wo die erste Nacht verbracht werden sollte.
Mit mir haben sich noch drei weitere Deutsche das selbe Guesthouse ausgesucht. Soeren, Conny und Max aus Freiburg, waren mit dem selben Flugzeug angekommen, ein lustiger Abend zu viert in einem fuer 30 Mann ausgelegtem Schlafsaal folgte der erste Morgen in der Suedsee. Beim Freistueck sprach uns eine ziemlich planlose Deutsche, Kathi an. Erste Bemerkung nach einem Tag auf der Hauptinsel: Fidschi ist voll langweilig. Wenn man unglaublicher Weise wie sie vor hat 2 Monate zu bleiben, koennte das dann doch passieren. Mit ihr war ein Schotte, Chris, mit dem sie von einem anderen Hostel zum Strand gefahren ist, besser zu unserer Bleibe.
Da wir nicht so viel Ahnung hatten, was wir uns wirklich anschauen sollte wurde erstmal beschlossen samt Gepaeck zurueck zum Flughafen zu fahren und dort die Reisebueros mal naeher anzuschauen. Die durchaus liebenswuerdige Fidschianerin gab uns dort den Befehl: You leave Nadi (also die Hauptinsel) and go to the Islands!
Gesagt getan und mit 6 Leuten im Schlepptau laesst sich dann doch der ein oder andere Rabatt aushandeln. Also zur Faehre gehetzt und ab nach Mana-Island, einem der guenstigeren Backpacker-Resorts. Die Ankunft dort wurde garniert von einem unglaublichen Sonnenuntergang und einem Doppelbett fuer mich allein. Die Stimmung blieb auch die naechsten Tage weiter gut.
Die Gruppe wuchs: Zwei Hollaender, Arjen und Niels (beide aus Groningen) , schlossen sich an, wieder einmal wurde das Reef unsicher gemacht, geschnorchelt und Nemo gefunden, auf Krabben beim Krabbenrennen gewettet. Ein Abgang hatten wir dann doch, weil Kati doch keine zwei Monate auf Fidschi bleiben wollte, sondern lieber nach 4 Tagen beschlossen hat nach Neuseeland zu fliegen...
Naechste Station unseres Insellebens war Bounty-Island, was zwar etwas teurer, aber auch vom Sauberkeitsstandard hoeher lag. Dahin ging es diesmal nicht mit der fuer ein Land wie Fidschi unglaublich teuren Faehre, sondern mit Moses. Moses brachte uns schon zum Schnorcheln und ist auf Mana wohl so etwas wie der Dorf-Alt-Hippie, lustige Klamotten, lustige Frisur lustigstes Lachen und natuerlich special price fuer special friends. Auf Bounty wurde den Ressort-Mitarbeitern erstmal gezeigt, wie man mal so richtig gegen sie im Billard und Tischtennis verliert und den Englaendern auf der Insel, wie gut Deutsche, Schotten und Hollaender Arschbomben in den Pool machen koennen, wenn sie noch drin sind.
Da die meisten Inseln wie Bounty doch eher fuer Urlauber und Nicht-Backpacker-Budgets ausgerichtet waren ging es zurueck auf die Hauptinsel. Chris und ich hatten mittlerweile beschlossen um zwei Tage zu verlaengern und dann zusammen mit Soeren, Conny und Max auch noch Kalifornien unsicher zu machen. Umbuchen war ein kleines Abenteuer, weil niemand irgendetwas wusste, hat aber dann nach drei Stunden doch noch geklappt.
Was also tun mit der zusaetzlichen Zeit in diesem Traumland? Zu touristisch sollte es nicht sein, und zu teuer erst recht nicht. Loesung Homestay in Katotoka, beruemt fuer die riesigen oertlichen Sandduenen. Wir sind also zu Sechst, (Arjen auch bekannt als Grumpy (Grummler)wollte ein bisschen Radln und kam dann am naechsten Tag doch noch nach) ueber die Insel zu diesem Homestay. Die Familie: Mann um die 70, juengster Sohn 10, eines von neun Kindern (eine Tochter) hatte uns denn Aufenthalt vermittelt und in den Zimmern schlaeft normalerweise die Familie. Dafuer gab es lecker Essen und der Kleine Brendon so wie die 16-jaehrige Tochter als Fuehrer und Aufpasser.
Die Duenen selbst: Sandboard tauglich, riesig und windig. Der Strand Surfbrett tauglich, schwarz und absolut meilenweit menschenleer ausser uns und die Dorfjugend. Wirklich schoene Tage, mit dem Hoehepunkt Lagerfeuer am Strand, Bier und einer Runde Kava davor. Als unsere Fangruppe die Dorfjugend nach Hause gehen wollte und wir nicht wurde uns auch noch eine nette kleine Fischi-Gruselgeschichte erzaehlt. Die Duenen sollen von zwei alten Frauen bewohnt sein, die sich in jede Gestalt verwandeln koennen, angeblich bevorzugt Kuehe, sich dann als Menschen unter die Leute mischen und Touristen verwirren. So waere eine Gruppe Australier die ganze Nacht umhergeirrt und haette versucht zurueck zu finden. Unser erster Gedanke: Die Australier und die Drogen. Glauben mussten wir die Geschichte eh nicht, weil uns ein kurzer Regenguss freundlicherweise die Entscheidung abgenommen hat.
Am naechsten Tag ging es schon um fuenf zum Flughafen, weil Chris noch sein neues Ticket ausstellen lassen musste und nach 7 Stunden Wartezeit, weil der Flieger zwei Stunden Verspaetung hatte weiter nach LA.
Dort bin ich mit Chris und den drei Deutschen jetzt schon fuenf Tage und da war wirklich eine Menge los. Mehr dazu und die passenden Bilder gibts, wenn ich a) ein guenstigeres Internet finde und b) ich auch was hochladen kann.
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