24 August 2007

Roadtrip durch Kiwiland


Untergekommen sind wir gleichmal in der Strandhütte von einem von Nicks Freunden. Wirklich idyllisch etwas abseits gelegen umgeben von allerlei Urgewächsen, so dass man sich fast wie in einem Dschungel vorkam. Nach gemütlichem Abend vorm warmen Kamin ging es gleich am nächsten Morgen die nahegelegen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Gut dabei die Cathedral Cove. Ein Felsvorsprung mit einem riesigen Loch drunter, fast wie eine Kathedrale also. Und dann natürlich der Ausblick auf kleinere vorgelagerte Inseln und so weiter. Den Hot Water Beach haben wir aufgrund von aufziehenden Regenwolken und aufkommender Flut nur aus dem Auto betrachtet. Da hätte man sich seinen eigenen Hot-Tub in den Sand schaufeln können, was zumindest laut Natalie auch nicht immer klappt^^
Cathedral Cove



Wieder ein gemütlicher Abend und dann morgens weiter nach Rotorua. Roturua ist wohl der übelst riechende Ort der Welt. Das liegt allerdings nicht an einer überdimensionierten Müllkippe, sondern schlicht und allein an den örtlichen Schwefelquellen. Überall steigt Dampf auf und der Gedanke an faule Eier kriegt man nicht wirklich los. Wer einmal in der Therme Erding im Schwefelwasserbecken kann sich das glaub ich ganz gut vorstellen. Der angenehme Nebeneffekt bei der ganzen Sache: während in Erding 1000 Meter nach warmen Wasser gebohrt wird, kriegt man das hier an der Oberfläche. Deshalb hat uns Nick gleichmal zu einem Geheimtipp chauffiert, wo eine warme Quelle einen ganz natürlichen Hot-Tub ermöglicht. Wahnsinnig entspannend und da die Wolkendecke aufgerissen war mit traumhaftem Sternenhimmel garniert.

Roturua stinkt zum Himmel


Am nächsten Tag ging es Sehenwürdigkeiten in der Nähe anschauen. Den Schlammpool, wo Schlamm lustige Blubberblässchen wirft und einem endgültig klar wird, das man hier auf einer Insel ist, die komplett durch vulkanische Aktivitäten entstanden ist. Danach ging es zu einem schönen Wasserfall und dann wieder ein Geheimtipp von Natalies Freund. Rechtzeitig zur Dammöffnung an einen anderen Spot. Ein kleines Rinnsall wurde immer grösser und dann war unter einem ein reissender Fluss wo vorher nur Felsen waren. Wirklich tolle Sache!


Doch nicht genug der Erlebnisse, am Abend ging es zur örtlichen Maori-Kulturshow, wo es zusammen mit ca. 100 Asiaten und einem amerkanischen Paar, die Tanz und Kriegskunst der Neuseeländischen Ureinwohner zu bestaunen gab. Abgerundet wurde das noch von einem leckeren All-You-Can-Eat-Buffet....




Am nächsten Tag ging es erstmal auf die Sommerrodelbahn - transportiert mit Gondeln aus Österreich. Nette Abwechslung, die echt viel Spaß gemacht hat. Nach der Abfahrt ging es weiter Richtung Eastcape, die wohl ursprünglichste Gegend auf der Nordinsel mit den wenigsten Touristen. Schnell mal einen Abstecher nach Hawai gemacht - so heißt dort ein Ort ( die Bedeutung ist schlicht: hohe Flut) und noch zwei weitere traumhafte verlassene Strände - dumm eigentlich nur, dass im Winter in Neuseeland nicht wirklich Badestimmung aufkommt, dann schon eher so ein kleiner verwunschener Effekt.

Hawai mal ohne ii


Übernachtet wurde diesmal ganz schlicht in einem Hostel, wobei die Besonderheit ein Hot-Tub mit Blick aufs Meer war. Der Besitzer war Teil-Maori und etwas seltsam aber zumindest herzlich. Am nächsten Tag ging es weiter mit der Landschaftsschau. Da wir nicht wirklich viel Zeit hatten wurde beschlossen an einem Tag nach Wellington weiterzufahren. Auf dem Weg wurden eine Kirche und Schafe, so wie etliche weitere reizüberflutende traumhafte Landschaften besucht, sowie im Schnelldurchlauf die Städte Gisborne und Napier und dann gings ab durch die Nacht in Neuseelands Haupstadt.

Einsamer Traumstrand


Dort sind wir mitten in der Nacht bei Nicks Schwester angekommen. Ab dem nächsten Tag bin ich dann ins Hostel umgezogen und hab mich auf eigene Faust in Wellington umgesehen. Ab auf den Berg mit dem szenischen Cable-Train, einer Art Tram von Kabeln gezogen. Am Abend hat hauptsächlich Natalie für Nicks Schwester leckere Scampis zubereitet.




Nach einem weiteren Tag mit langem Museumsbesuch hieß es dann erstmal Abschied nehmen, Natalie und Nick sind zum Snowboarden während ich schonmal zurück nach Auckland bin. So und da bin ich jetzt immer noch. Morgen gehts weiter nach Fidschi und was ich da so erlebe und wie ich die letzten Tage in Auckland verbracht habe schreib ich das nächste Mal!


20 August 2007

Begruessung mit Bloc Party

Ich und die Skyline von Auckland

Nach all den Australien-Nachträgen wird's jetzt erstmal Zeit fuer Neuseeland. Natalie hat mich gleichmal am Flughafen abgeholt. Mit dabei ihr neuer Freund Nick, ein waschechter Kiwi. Also ab ins Auto und schnell zum WG-Haus in Auckland gefahren. Auckland ist mit 1,8 Millionen Einwohnern die groesste Stadt Neuseelands. Bei knapp über 4 Millionen insgesamt im Land ist das schon sehr eindrucksvoll. Typisch dafuer sind zig Huegel in und um die Stadt und lauter kleinere Haeuser. Wolkenkratzer gibts nur im Stadtzentrum.


Doch viel Zeit fuer die Schoenheiten der Stadt gabs erstmal nicht, weil Natalie sich was ganz besonderes einfallen hat lassen. Genau an dem Abend war ein Bloc-Party-Konzert, auf das wir dann auch gegangen sind. Also schnell Zeug ins Zimmer geschmissen, was gegessen und ab dahin. Das Konzert war echt gut und der perfekte Auftakt fuer Neuseeland.
Frank - a damn good drink

Darauf folgte ein mehr oder weniger ruhiges Wochenende, an dem ich am Freitag mit Natalies Ex-Freund Sebastian aus Deutschland weggegangen bin und Samstag Nacht mir uebers Internet und einen chinesischen Kanal das Bayern-Spiel gegen Rostock live angeschaut habe. Ihr koennt euch das wahrscheinlich nicht vorstellen, aber nach vier Monaten hab ich zum ersten Mal wieder allein in einem Zimmer geschlafen. Das einzige Schnarchen, das aufkommen könnte ist meins und niemand kommt mitten in der Nacht ins Zimmer etc... Traumhaft :)


So sieht jetzt die Natalie aus - mit kurzem blondiertem Haar^^

Am Montag wurden dann die Sachen wieder gepackt und los ging die Rundreise. Nick hatte ein Beachhaus auf der Coromandel Peninsula von einem Freund organisiert und das war dann nach vier Stunden Fahrt unsere erste Station. Was fuer eine Landschaft und das Beste: ein Führer, der alles schon gesehen hat und uns so auch einige richtige coole Spots zeigen konnte.


So das war es erstmal für heute. Ab Donnerstag bin ich wieder in Auckland, dann gibts den ganzen Bericht und die dazu passenden Photos :)

11 August 2007

Sydney und aus is Australien

Am nächsten Tag ging dann am Nachmittag der Bus nach Sydney. 14 Stunden Fahrt über Nacht, wobei ich im Bus zwei Sitze für hatte und so auch erstaunlich gut geschlafen hab. Ankunft in Sydney war 6:30h also schnell nach Kings Cross dem St.Pauli Sydneys mit vielen Backpacker-Hostels etc. Das Hostel war Mal ein richtiges Loch, aber dafür preiswert. Das Geld auf meinem australischen Konto (hatte ja noch keine neue deutsche Bankkarte) ging derart zur Neige, das ich nach dem Einchecken und dem Bazahlen für den Bus zum Flughafen am nächsten Tag genau noch 4 Dollar übrig hatte. Macht aber nichts, weil Essen hatte ich noch und Sachen, die man umsonst sehen kann gibts in Sydney zuhauf. Also nach 2 Stunden erstmal ab ins City Centre. Und da war es am Ende des botanischen Gartens und nach einem Besuch im örtlichen Museum (Museen sind in Australien weitgehend kostenlos): Das Sydney Opera House.
Sydney Opera House und Harbour Bridge

Strahlend weiss und in die Bucht hineingebaut. Obligatorische Photos gemacht, und dann weg von den Touri-Horden zurück in den botanischen Garten, mit Blick auf die Bucht. Kaum war ich den Touris entronnen kam die nächste Plage herangerollt. Jogger, Jogger, Jogger und hin und wieder eine Nordic Walkerin. Laut meinem Clicker kamen in 4 Minuten 27 Jogger, wobei in dieser Zeit keine Laufgruppe auftauchte, die locker Mal 10-50 Laufenthusiasten vereinigt. Zudem entschied sich ein Läufer dafür mit im Park auf Liegestützen umzuschwenken, was realtiv lustig zu beobachten war.
Der botanische Garten in Sydney


Nach einem weiteren ausgiebigen Spaziergang und 2 Dollar für Wasser und Schokoriegel ging es zurück ins Hostel. Dort wurde mir angeboten, mit in eine Bar zu kommen: Ein Getränk kaufen, dafür Abendessen abstauben und danach 1 Stunde lang Freibier. Problem: ich hatte noch genau 2 weitere Dollar übrig. Da das eh schon egal war das Geld oder gar keins, bin ich einfach mal in die nächste Spielhalle. Nach 5 Minuten hatte ich 8 Dollar gewonnen und meinen letzten Abend in Australien gerettet. Ab in die Kneipe, mein Hühnerschnitzel (die nennen das wirklich Schnitzel hier) verdrückt, Freibier abgestaubt und dann mit einem Engländer weiter in einen anderen Club (der angesagte Wet-T-Shirt-Contest konnte mich dort nicht wirklich halten). Im neuen Club gabs für Backpacker ein weiteres Freibier und danach Bier für 3,50.
Was macht die Fledermaus so am Tag? Klar doch rumhängen...

Also jetzt nocheinmal ein bisschen reflektieren: Was war Australien für mich? Definitiv eine interessante Erfahrung, wobei ich nicht so lange in Melbourne bleiben hätte sollen. Das Reisen danach hat mir wirklich getaugt und die Leute auch. Von den Kurzeindrücken her hat mir Brisbane am besten gefallen. Am meisten vermissen werde ich:


1. die unglaublich leckeren grossen Sushi-Rollen in Melbourne, die 2 Dollar gekostet haben und von denen ich mich während meiner Zeit als Möbelpacker weitgehend ernährt habe.


2. Floskeln wie "Cheers Mate, Darl' und Buddy" sowie "No worries mate" und "Good as Gold"


3. Die eine odere andere schöne Landschaft


4. Meatpies, meine fette Alternative zu Sushi (gibts aber genauso wie Sushi auch hier in Neuseeland)


5. Dim Sims, gibts wohl nur in Melbourne und wahrscheinlich China (seltsames Gepäck mit undefinierbarer fleischhaltiger Füllung)


Aus is' Australien. Schön war's aber jetzt ist Kiwi-Zeit!!!!!

10 August 2007

Brisbane bis Surfer's Paradise

Von drakonischen Strafen, wie das Zigaretten-wegschmeissen, wurde ich Gottseidank verschont. Dagegen konnte ich nach einem ausgiebigen Gang durch die Stadt und den örtlichen botanischen Garten am Abend endlich Mal wieder eine Partie Schach spielen. Ein Kiwi, der sich zum ersten Mal ins Ausland gewagt hat und dabei auch zum ersten Mal die Lichter einer Großstadt erblickte, hatte ein kleines aber Feines Reiseschachbrett dabei. Und: ich habs nicht verlernt. Vielleicht lag es aber auch an der kleinen Kiste Goon (Backpacker's Liebling - Weinfeinschmecker's Albtraum) und der dem Kiwi noch ungewohnten Wirkung des Getränks. Danach ging es runter in die örtliche Backpackerbar, wo wirklich Mal gute Stimmung war, obwohl der angekündigte Wet-T-Shirt-Contest mangels williger Teilnehmerinnen nicht stattfand :-)




Am nächsten Morgen wollte ich mir nocheinmal die volle Ladung Kultur geben. Auf dem Balkon habe ich Dave einen Engländer getroffen, der sich mir gleich angeschlossen hat. Ab durch die verschiedenen Parks und dann in die Arts Gallery: würde sagen bisher das beste Museum hier. Wirklich schöne Bilder, Skulpturen etc...


Mit Dave in den Strassen von Brisbane

Zudem hat Brisbane eine faszinierende Tierwelt zu bieten. Kamele, die durch die Strasse ziehen und auch bei Rot an der Ampel Halt machen.


Ampel Rot - Kamele stoppen


Zudem gibt es den einen oder anderen Verwandten der Kreaturen aus Jurassic Park, wobei die sich besonders gerne, unbeeindruckt von Touristenströmen auf der Esplanade räkeln. Mit der Angst zu tun bekam es eine Echse erst als sich ihr ein Chinese näherte und sie versuchte am Schwanz zu ziehen. Nichts wie ab in den Busch - man weiß ja nie was im Reich der Mitte so in Wok kommt...

Echse mit Angst vor Chinesen


Da ich mich mit Dave gleich gut verstanden hab, wurde gleich der ursprüngliche Plan nach Byron Bay zu fahren ad acta gelegt und stattdessen den Bus nach Surfer's Paradise zu nehmen. Wie sich dort herausstellte war das die beste Entscheidung, weil genau an dem Wochenende in Byron ein Festival stattfand und alle Hostels ausgebucht gewesen wären.

Surfing Surfer's Paradise

Das Hostel war von der Marke klein aber fein. Etwas ausserhalb, aber mit Shuttlebus zum Strand und netten Mitbewohnern. Pokerabend und geselliges Beisammensein am ersten Abend, mit den zwei netten deutschen Mädels Karina und Annika, Dave und einem deutschen Vollspack aus Bremen am nächsten Tag an den Strand, trotz kaltem Wind ins Wasser gestürzt und natürlich die Sonne genossen.

Karina, der Bremer und Annika

Der Abend brachte einen Ausflug ins Irish Pub mit sich, der wirklich lustig war. Bin mittlerweile mit Irland und seinen Bewohnern wieder versöhnt. Sollte halt nur in Zukunft die nicht ganz so hellen Iren meiden...

Danach noch einmal den Strand genossen - war ja schließlich die letzte Gelegenheit in Australien, bevors nach Sydney und dann ins kühlere Neuseeland ging.

Was ich in Sydney so getrieben hab: mehr dazu morgen.
P.S.: das Photo-Update läuft. Werd jetzt Tag für Tag alle Blogs zurück bis Thailand aktualisieren. Die THC-Pics sind schon alle hochgeladen

07 August 2007

Die Ostkueste runter bis Brisbane

Warum wollten Karl und Laurie eigentlich nach Townsville? Die Antwort lautet Norwegen. Besser Norwegerinnen und ein Norweger. Die hatten die beiden in Thailand kennengelernt und deren Studienort ist Townsville. (Wobei mir da mal wieder auffaellt, dass es eigentlich ziemlich doof ist einen Ort DorfDorf zu nennen). Dementspechend mussten wir auch am Abend nochmal schoen feiern. Hat mich irgendwie an Regensburg erinnert, nur das da weniger Strand und im Winter nicht so warm war. Das Highlight des Abends: Daniel der Norweger ist stockschwul (was wir aber schon vorher wussten) und hat sich an Karl rangemacht, was ein Mordsspass war, da Karl ungefaehr 1,95 Meter gross ist und der Norweger 1,60 Meter. Sah irgendwie aus wie ein Kaengaruh mit Baby...

Karl, Laurie, Daniel und der Quoten-Ami Josh (v.l.n.r.)

Nach einem weiteren entspannen Tag ging es dann weiter nach Airlie Beach. Airlie Beach ist ein weiterer schoener Ort mit Küste und Strand vorne dran. Richtig geniessen konnte ich das leider aber nicht, weil mich das Fieber gepackt hat und ich schoenmal flach im Bett gelegen bin. Hier hiess es auch die erste Budget-Entscheidung treffen. Segeltrip mit Laurie und Karl zu den Whitsundays oder weiterreisen und dafuer Fraser-Island, die groesste Sandinsel der Welt anschauen. Wegen dem Fieber war mir Segeln zu unsicher. Also von Laurie und Karl verabschiedet, das Fieber auskuriert und dann am nächsten Tag wieder auf die Socken gemacht. Nächstes Ziel: Rainbow Beach. In Airlie hatte ich den Tipp von einem Iren bekommen, dass ich in das Hostel Frasers on Rainbow einchecken soll. Der Clou dabei: Jeden Tag gibts hier umsonst einen kleinen Bushwalk mit brilliantem Führer. Nach wieder Mal 13 Stunden Busfahrt war frueh am Morgen Rainbow erreicht. Ein wirklich kleines Nest, mit Riesenstrand und Frasers sozusagen gegenueber. Der Bushwalk am Nachmittag war wirklich brilliant.
Unser Bushwalk-Guide
Der Typ vom Hostel hatte Aboriginee-Blut in sich und hat ziemlich viel ueber die Entstehung einer riesigen Wanderdüne erzählt. Zuvor gab es erstmal ein feines Konzert: Er zusammen mit den Vögeln, wobei man nicht wirklich erhören konnte, wer wer ist. Auf dem Walk hab ich gleich mal ein französisches Pärchen kennengelernt, Sarah und Julien. Hab gleich mal einen netten Abend mit den beiden an der Bar verbracht.

Mein Schatten auf ner Riesen-Wanderdüne

Nach mal wieder einer kurzen Nacht ging es früh morgends mit dem Touri-Bus nach Fraser. Touri-Bus, weil mir neben dem schmalen Budget auch die Zeit ausgeht. Vorneweg: die Alternative, die Fraser mit einer Gruppe von 10 Leuten und Jeep selbst zu erkunden waere besser gewesen... Naja. Der Busfahrer und Guide war ziemlich schwach. Aber trotzdem hab ich dann doch noch einiges gesehen: einen wilden Dingo (wofür die Insel berühmt ist), einen Riesen-Süßwassersee, der aussah, als wär ich schon auf Fidj (wofür die Insel berühmt ist), einen toten Delphin am Strand (wofür die Insel wohl nicht berühmt ist).
Karibik? Südsee? Süßwassersee auf Fraser!
Die lahme Führung und das etwas alternde Publikum wurde von drei deutschen Mädels gerettet. Olivia, Michi und Alexa reisen hier ganz entspannt mit dem Auto rum. Weniger entspannt dabei: das Auto ist gleichzeitig Wohnzimmer, Schlafzimmer und Herberge.
Olivia, Michi und Alex auf Fraser

Am nächsten Tag ging es ganz frueh weiter nach Brisbane, die Hauptstadt von Queensland. Zurück in einer Millionen-Stadt, nur irgendwie entspannter, weil nur 1.300.000 da wohnen (in Melbourne über 3.000.000) mit vielen Parks und richtig entspannter Mentalität. Mit einer Ausnahme: Wer das Bedürfnis hat seine Zigarette auf der Strasse, anstatt im Mülleimer, zu entsorgen riskiert böse Blicke und wenn ein Polizist in der Nähe ist 150 Dollar Strafe.

Mehr gibts morgen: da ich mittlerweile in Neuseeland bin, gibts jetzt täglich ein weiteres Update über meine restliche Zeit in Australien. (Dank Natalies Laptop sogar mit ü's ö's ä's und sämtlichen weiteren Stolpersteinen der deutschen Rechtschreibung und Grammatik)
TopOfBlogs